Traditionelles Senioren-Weihnachtstreffen

Seit 1984 richtet die VEMAG Maschinenbau GmbH aus Verden eine Weihnachtsfeier für die ehemaligen Mitarbeiter*innen des Unternehmens aus. Während der Corona-Pandemie konnte das unter den Senioren*innen sehr beliebte Treffen leider nicht stattfinden. Stattdessen wurden in den vergangenen zwei Jahren Präsentkörbe verschickt bzw. den Rentner*innen mit nettem Gruß direkt vor die Haustür gestellt. Doch dieses Jahr führte VEMAG die schöne Tradition fort. So folgten rund 90 Teilnehmer*innen der Einladung in die Weserstraße. „Das rege Interesse und die hohe Teilnehmerzahl zeigen, wie tief die Verbundenheit zum Unternehmen noch immer ist“, erläutert Stefan Vesper, Betriebsratsvorsitzender der VEMAG Maschinenbau GmbH. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte er zusammen mit den Geschäftsführern Andreas Bruns (Vorsitzender), Ralf Preuß (stellv. Vorsitzender), Rainer Engelke, Sven Köhler und Christoph Thelen die Teilnehmer*innen. Nach der Begrüßung und einer Stärkung ergaben sich interessante Gespräche und Diskussionen. Dabei zeigten die Senioren*innen besonderes Interesse an der aktuellen Situation bei VEMAG. Das Maschinenbauunternehmen, mit heute über 850 Mitarbeiter*innen, ist in den letzten Jahren stark gewachsen und möchte am Standort in der Weserstraße weiter expandieren und investieren.

Die Rentner*innen hatten zudem die Möglichkeit, an einer Führung durch das Unternehmen teilzunehmen. Besonders die neue Produktionshalle mit zwei Etagen, welche gerade bezogen wird, sowie das im Jahr 2021 eröffnete Gesundheitszentrum, die „VEMAG Maschinenfabrik“, sorgten für eine hohe Aufmerksamkeit und Staunen. Zudem informierte das Unternehmen über neu entwickelte Maschinen, wie z. B. zur Herstellung von vegetarischen Würstchen. „Die vielen Neuentwicklungen zeigen unsere Innovationskraft als Unternehmen und wir blicken optimistisch in das Jahr 2023“, fasste Geschäftsführer Ralf Preuß die Situation zusammen.

Es war zu hören, dass sich die Senioren*innen bei der VEMAG immer noch wie zu Hause fühlen, und das obwohl sich in den letzten Jahren vieles organisatorisch, personell und räumlich verändert hat. Die Geschäftsführung und der Betriebsrat freuten sich über die gelungene Veranstaltung. „Die Freude über ein Wiedersehen und die hohe Teilnehmerzahl zeigt die Wertigkeit, die dieses Weihnachtsfest für zahlreiche ehemalige Mitarbeiter*innen, die für das Treffen teils sogar aus dem Süden Deutschlands angereist sind, einnimmt“, so das Fazit von Ralf Preuß und Stefan Vesper.